PODCAST: Blick 132 auf Feedback zu E.ON Podcastkampagne

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Auf die Podcast-Kampagne von E.ON gab es einiges an Feedback, Kommentaren und Anregungen. Die heutige Episode handelt von zwei Audio-Kommentaren zu dem Thema.

Shownotes :

Intro Gary von Wine Library TV http://tv.winelibrary.com

2. Podcasttag in der Schweiz von Goldbach Media

Feedback von Dean und Totto zur Podcast-Kampagne

Outro
 

6 Antworten

  1. berfra sagt:

    Hallo Alex,

    ich möchte auch noch meinen Senf zu der E.On Kampagne an der Du ja wohl nicht ganz unbeteiligt warst loswerden: Werbung – so wie sie jüngst stattfand – ist völlig in Ordnung, aber vielleicht solltet ihr das nächste mal nicht nur einen einzigen Spot einsprechen und den bei allen Podcasts anhängen, sondern fünf bis 10 verschiedene Geschichtchen am Ende. Es hat mich in der letzten Woche fürchterlich genervt, bei allen Podcasts den gleich Text immer und immer und immer wieder zu hören. Hab recht viele PCs abboniert…

  2. Jan sagt:

    …dann werde ich mein „gefährliches Halbwissen“ künftig für mich behalten…

  3. Alex Wunschel sagt:

    Hallo Jan,

    1. mit der Bemerkung warst nicht du gemeint, sondern wir sind bei unseren Recherchen auf ganz andere, teilweise recht wilde Argumentationsketten gestoßen, die am Thema meilenweit vorbei gingen.
    2. Auch ich hab mein Halbwissen zugegeben. Aber ich fühle mich wohl in der Rolle konstruktive Fragen zu stellen und in der Hoffnung diese beantwortet zu bekommen.
    3. Dass ich Podcasts nie als Propagandmaschinen instrumentalisiert sehen will ist hoffentlich rübergekommen. Es geht keinesfalls darum platte Unternehmensinformationen zu senden, sondern diese reflektiert zur Disposition zu stellen. Und zu diskutieren. Das ist meine Definition von „Werbung in / mit Podcasting“. Und im Zuge dessen freu ich mich auf jeden Kommentar und jede Anregung, und auch auf Deine, Jan.

    Abschließend: Dass wir hier keine Diskussion zu Kapitalismus oder dem Gewinnstreben von Unternehmen führen wollen, sollte man uns nachsehen. Das bringt uns in dem Thema nicht weiter. Ich persönlich (und ich spreche hier IMMER persönlich, und nicht im Auftrag von E.ON) bin zwar davon überzeugt, dass diese Grundhaltung in moderater Weise viele Arbeitsplätze und Zukunft sichern kann, aber das wäre die falsche Diskussion am falschen Platz.
    Insofern freue ich mich auf weiteren Austausch zu den Themen, die wir vielleicht noch auf der Agenda haben und für die wir vielleicht wieder Für- und Widersprecher finden. Denn wer von uns weiß schon, was ein „Schneestecher“ mit Strom zu tun hat…

    Beste Grüße aus Schwapodding, Jan.

    Alex

  4. Werbung EON – Strom aus dem Meer: Gezeitenkraftwerk – Energiequelle der Zukunft?

    Funktionsweise eines Gezeitenkraftwerks Beim heutigen Zappen durch die Fernsehlandschaft ist mir ein neuer Werbespot von E.ON aufgefallen. Auch EON versucht sich nun ein besseres Image in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu bekommen. Ähnliche Kam…

  5. Klemens sagt:

    hi alex, hab gerade beim sport den podcast zur eon-kampagne gehört. klar machen die auf image, was sollen die denn sonst wollen? es wird kein konzern die leute aufklären wollen, wer das glaubt, dem kann man echt nur größte naivität bescheinigen. ich nenn dir mal zwei beispiele, wie die konzerne die leute regelrecht verarschen:
    – in köln trennen wir seit ewigen zeiten brav den müll, haben vier mülltonnen vor der tür stehen. jetzt ist rausgekommen, dass der müll in der verbrennungsanlage in niehl komplett zusammengekippt wird, um die überteuerte anlage auszulasten. was meinst du, was die hier vorher für ‚informationskampagnen‘ zur mülltrennung gefahren haben.
    – denk mal an die informationspolitik von vattenfall zu deren akws. ich stell das jetzt nicht alles dar, du weißt es selber, was da an vertuschung gelaufen ist.
    solche beispiele haben das image der branche ziemlich ramponiert. klar stellen die sich jetzt als die saubermänner hin, die die welt retten wollen und uns dummen zahlern noch sagen, wie’s geht. nebenbei reiben sich die hohen herren die hände, köpfen täglich eine flasche sekt auf die gaspreisbindung und erhöhen die enrgiepreise ganz nach deren gutdünken. und die politik? die findet ihr auskommen bei den russischen energielieferanten und lässt den mülltrenner die überhöhten gazprom-preise zahlen. unser agenda-kanzler lässt grüßen!

    das war jetzt alles etwas polemisch, soll dir aber auf einfache weise deutlich machen, dass du dich nicht in gefahr geben solltest, dich mit solchen leuten in einen zug zu setzen und auf deren gesäusel hereinzufallen. die wollen nur dein bestes – dein geld.

    ansonsten – bleib wie du bist, der podcast ist klasse! liebe grüße aus köln klemens

  6. Totto sagt:

    Hallo Alex,
    erstmal vielen Dank, dass du meinen Kommentar gespielt hast und so offen mit dem Thema umgehst. Mir wars ehrlich gesagt zu Beginn der Kampagne nicht ganz klar, dass E.ON genau diese Feedback haben will. Sei es jetzt postitv oder negativ. Vielleicht sollten die Kollegen auf ihrer Website ein Forum schaffen um darüber zu diskutieren. Kann aber natürlich auch nach hinten losgehen. Wie du selbst gesagt hast, das Prinzip 3/33.
    Ich hab noch ne kleiner Anmerkung: Mit Schall, der die Meeressäuger beeinflusst meinte ich den Schall unter Wasser. Der wird ja in dichteren Medien wie Wasser viel besser geleitet als in Luft (haha Physik-Leistungskurs!). Wie dem auch sei, ich glaube dein Podcast ist auch nicht die richtige Plattform um sowas zu diskutieren. Da sollte sich E.ON lieber was einfallen lassen, um mit den Leuten in Kontakt zu treten.
    Weshalb ich eigentlich schreibe: Ich hab in meinem Videocast ROFLcast das Thema nochmal aufgegriffen und bissel satirisch bearbeitet. Das ganze ist zu finden unter ROFLcast.de.vu. Nimmt auch nur 2 min in Anspruch. Also dann, keep on podcasting und Grüße aus Leipzig!

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