Blick 98 auf Intimrasur bei Männern, Marco Polo Podcast und Videotipps

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Shownotes:
[00:00] intro: Intimrasur
[02:05] storyteller:
Seminar am Montag : Freikarte für infopark internet kongress www.iico.de Kongress am 10.05.07 in Berlin :
Rückblick auf Vortrag in Wien
[07:41] podoskop
Ja, die BBC zeigt auch IPTV-Zähne

Neuer iPlayer ermöglicht den Download von Sendungen der letzten Woche
Satte Mehrheit der östereichischen Finanzberater ist für Podcasts offen
Einem Online-Artikel von Fonds-Professionell verweist auf eine
Umfrage, nach der die Mehrheit der österreichischen Finanzberater
– insgesamt 59 Prozent – beruflich nützen würden. 22 Prozent zeigten
sich offen und würden eventuell in Zukunft Podcasts verwenden. Nur 19 Prozent
gaben an, diese nicht verwenden zu wollen.
Anteil von Breitband-Zugängen in Deutschland

Anteil Breitbandanschlüsse der Haushalte in D: 2005 23,1 %, 2007 38,3 %, 2010 49,9 %
[11:15] podcasttipp: Der Marco Polo Podcast
Reise-News und Services von Christiane und Jerome. Seit
Anfang 2007 14-tägig, jeweils 10 Minuten. Nett gemacht ist der Flash-Player,
die MP3-Download-Möglichkeit der aktuellen Episode ist Pflicht. Professionell
produziert, inhaltlich gut strukturiert und mit einem angenehmen Tempo
moderiert. Man erkennt die Audio-Produktions-Software „Logic Pro“, und die
gibt’s ja auch erst ab schlappen 1.000 Euro. Durchgängig Chapeau, aber der
Wunschel findet ja immer ein Haar in der Suppe:

  • Leider nur ein iTunes-Link und kein RSS-Feed für andere Podcatcher
  • Es gibt kein Sende-Archiv
  • Sehr gut sind die weiterführenden Links zu den Themen, aber die öffnen
         dummerweise im gleichen Fenster wie der Flash-Player. D.h. Klicken verboten
  • Die 224 Kbit/s sind etwas zu hoch gegriffen, 128 Kbit/s tun’s auch. Aber „Logic Pro“ kann wahrscheinlich gar nicht so weit runter codieren

[15:00] videotipp: Web 2.0 – The machine is
us/sing us

[16:10] videotipp: Where the hell is Matt –
Dancing

Matt Harding, der wahrscheinlich der schlechteste Tänzer
unter der Sonne. Weltreise gesponsert von StrideGum , Kampagnenwebsite www.wherethehellismatt.com, allein auf Youtube inzwischen über 5
Mio. Aufrufe / Kontakte
Links: Der erste Tanz um die Welt und die StrideGum-Version.
Sein Vortrag im Champlain College zu dem Thema
[19:00] Special
Philips Bodygroom, Körperenthaarung bei Männern

Girls and the City-Folge Intimrasur
; Körperenthaarung für Männer einmal neu präsentiert: Der Philips Norelco
Bodygroom und die Microsite www.shaveEverywhere.com
[22:10] outro : Der Song Philips Bodygroom (Video auf Shaveeverywhere.com)

 

9 Antworten

  1. BOBster sagt:

    Wie immer eine super Folge. Matt Harding hatte damals schon Caro vom Caropod vorgestellt (ob Sie wohl jemals wiederkommt?). Erwähnenswert sind vielleicht auch die mitunter guten Parodien auf Youtube.

  2. Du kennst noch Leute, die nicht mit LogicPro produzieren? Komisch…

  3. @ BOBster: Ja, das ist schon ne Ecke älter. Aber das zeigt ja wieder mal, was „Long Tail“ bedeutet 😉

    @ Georg: Na, ich kenn die noch nicht mal. Aber um ehrlich zu sein: Wir haben das auch im großen Studio 😉

  4. stereophone sagt:

    in diesem blogpost ist noch ‚tellerrand97‘ verlinkt und nicht nummer 98

  5. ARGH… Shit… Vergessen des Nachtens… Gefixt, und danke für den Hinweis…

  6. Markus sagt:

    @Philips Norelco Bodygroom

    Ganz ehrlich: ich habe mich vor Lachen in die Ecke geworfen. Ein gelungener Zug von Philips! Wie kann man nur – ohne dabei in einen Heulkrampf auszubrechen – so viel Einfühlungsvermögen und Zartheit in einen Song legen, in dem es um Entfernung von Körperhaaren geht??? Ein wirkliches Highlight der Werbeszene und eine Hommage an alle Freunde der Marktbearbeitung!

  7. Moritz sagt:

    @ Bodygroom

    Das Lied war ja ganz nett aber ich kanns nicht leiden wenn in nem Lied etwas weggepiepst wird. Entweder man schreibt ein Lied ohne wegzupiepsende Wörter oder man steht dazu und das Lied ist eben nicht Jugendfrei. Außerdem wer soll sich denn wegen einem Wort in einem Lied gestört vorkommen mich nervt des viel mehr wenn ganze Teile eines Liedes einfach nicht zu hören sind. Also ohne Piepsen ganz lustiges Lied aber so einfach nur Nervig.

  8. Endlich: Viral Marketing für eine Digital Ethnography.

    Schon oft wurde der Versuch seitens der (Europäischen) Ethnologie und Kulturanthropologie genommen, die Phänomene rund um das Internet zu beschreiben, zu analysieren und den soziokulturellen Wandel, der damit einhergeht, adäquat zu erfassen. Jenseits der Cultural Studies oder Sherry Turkle erschöpfte es sich jedoch meist in strukturalistischen Analysen oder medienhistorischen Erklärungsmodellen.

    Der Kulturanthropologe Michael Wesch hat nun mit einem kongenialen Video den Startschuss für eine Digitale Ethnografie gelegt. Und das Entscheidende: publikumswirksam. Das Video war am 7. Februar 2007 Nr. 1 Video auf YouTube.

    Wesch ist Initiator der Arbeitsgruppe DIGITAL ETHNOGRAPHY, die insbesondere das WEB 2.0 als Forschungsfeld beackert.

    Was sagt uns das? Video ist nicht nur The Next Big Thing im Business.

    Mit Viral Marketing-Ansätzen wird aus dem „Jahr der Geisteswissenschaften“ doch noch was. Siehe dazu den lesenswerten Artikel in der ZEIT „Schluss mit nutzlos“ von Harald Welzer.

    Gruß. Andreas Haderlein

  9. Mark sagt:

    Bodygroom rules – da kann man piepsen so viel man(n) will 😉

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